Master-Studentin aus dem Hause Hepp-Schwamborn referiert über Störlichtbögen
September 2020: Im Rahmen ihres Masterstudiengangs "Elektro- und Informationstechnik" an der Hochschule Düsseldorf hat sich Frau Michaela Moll bei Hepp Schwamborn im Zuge einer Projektarbeit mit sog. "Störlichtbögen" auseinandergesetzt.
Bei dem genannten Phänomen handelt es sich um unerwünscht auftretende Gasentladungen zwischen zwei Elektroden, die einen Lichtbogen aus elektrisch-leitfähigem Plasma erzeugen, bei dem Temperaturen von bis zu 20.000° und Stromstärken bis zu 1.000 Ampere gemessen werden können.
In ihrer Arbeit widmet sich Frau Moll den physikalischen Hintergründen, die zur Entstehung dieser unerwünschten Entladungen führen und thematisiert darüber hinaus Druckberechnungsverfahren, die zur Minimierung der Gefahr des Auftretens bereits bei der Errichtung einer Anlage zugrunde gelegt werden können.
Ihre Projektarbeit mit dem Titel "Physik eines Störlichtbogens unter besonderen Randbedingungen" präsentierte sie dem betreuenden Dozenten Herrn Prof. Arlt von der Hochschule Düsseldorf, dem Betreuer Ralf Lehmann und Kuno Schwamborn von Hepp-Schwamborn.
Hervorzuheben bleibt die gute Zusammenarbeit zwischen der Hochschule Düsseldorf, Hepp-Schwamborn und der Referentin im Rahmen dieser Projektarbeit, die mit einer sehr guten Benotung honoriert wurde und deren Inhalte Frau Moll im Rahmen ihrer Masterarbeit auch zukünftig fortentwickeln wird.
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